BWIHK

PRESSEMITTEILUNGEN

Der BWIHK ist Medienpartner für Zeitungen und Zeitschriften sowie Online-Angebote mit Schwerpunkt Baden-Württemberg. Aber auch bundesweit und international finden unsere Pressemeldungen und –services Beachtung. Lesen Sie hier unsere neuesten Meldungen.

    Erdbeben in der Türkei - BWIHK-Präsident: „Ermutige die Südwestwirtschaft, nach Kräften zu helfen und in ihren Bemühungen, Not zu lindern, nicht nachzulassen“ 

    PRESSEINFOrmation | 11/2023 Stuttgart, 23. Februar 2023

    Nach den verheerenden Erdbeben in der Südtürkei und Syrien fehlt es in den betroffenen Gebieten weiter an vielen wichtigen Gütern. Alleine in Syrien sind 8,8 Millionen Menschen von den Folgen betroffen, eine humanitäre Katastrophe droht insbesondere dort. Die Infrastrukturen sind großflächig völlig zerstört, die Lage bleibt angespannt und gefährlich. Denn es gibt fortlaufend weitere (wenn auch schwächere) Beben.

    Dazu BWIHK-Präsident Christian O. Erbe: „Die Menschen dort brauchen dringend unsere Hilfe, es mangelt ihnen an fast allem, was das Leben überhaupt weiter möglich macht. Deshalb ermutige ich die Südwestwirtschaft, nach Kräften zu helfen und in ihren Bemühungen, Not zu lindern, nicht nachzulassen. Die Bilder aus der Region treffen nicht nur mich persönlich sehr. Viele unserer Mitgliedsbetriebe beschäftigen Fachkräfte mit türkischen Wurzeln, die enge Beziehungen in die Region haben. Zahlreiche Unternehmende selbst haben ihre Ursprünge dort. Die Betriebe wollen auch sehr gerne ihren Beitrag leisten, viele organisieren von Anfang an aktive Hilfe in Eigenregie oder in lokalen Netzwerken vom Oberrhein bis auf die Alb. Dafür spreche ich meinen tiefsten Dank aus.“ [...] 

    „Auch bekommen wir täglich Anfragen, wie und wo am besten eigene Beiträge möglich sind und an welche Stellen man sich wenden kann. Vor diesem Hintergrund haben wir in den IHKs Webpage-Angebote geschaltet, die nützliche Tipps und Hinweise zusammenführen, Initiativen aufzeigen und Ansprechpartner nennen. Eine große Übersicht zu humanitären Hilfslieferungen in die Türkei hat auch die Deutsche Industrie- und Handelskammer in Berlin gebündelt. Die Deutsch-Türkische Industrie und Handelskammer mit ihren Büros in Istanbul, Izmir und Ankara bietet ebenso ein umfassendes Angebot, damit ihre Hilfe ankommt. Zögern sie deshalb nicht, auf ihre regionale IHK zuzugehen. Unsere Türen stehen ihnen jederzeit offen.“ 

    Mit einem einfachen Klick ins Fenster "Download" rechts finden Sie die komplette PM als PDF zum Download.

    KMK - BWIHK: »Begrüßen geplante Flexibilität beim Klimamaßnahmen-register – Aspekt der Planungssicherheit für Unternehmen sollte jedoch zwingend im Blick behalten werden«

    PRESSEINFOrmation | 10/2023 Stuttgart, 14. Februar 2023

    Der Schutz des Klimas und die Anpassung an den Klimawandel stellen aus Sicht der baden-württembergischen Wirtschaft zentrale Zukunftsaufgaben dar. Die Wirtschaft trägt bereits in hohem Maße zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen bei [...]. Die geplante Flexibilität beim Klimamaßnahmenregister ist daher aus BWIHK-Sicht zu begrüßen, es sollte jedoch zwingend der Aspekt der Planungssicherheit für Unternehmen im Blick behalten werden. [...] 

    Investitionen in Klimaschutz brauchen aber vor allem Zeit und planbare Voraussetzungen, damit sie wirken können. Aus unserer Perspektive reichen die aktuell beinhalteten Maßnahmenpakete des Klimamaßnahmenregisters in keinem Sektor wirklich aus, um die Klimaziele zu erreichen. Gerade die Industrie und die Wirtschaft wird hier gewissermaßen ‚sich selbst überlassen‘, wie sie die ambitionierten Ziele realisieren soll. 

    Mit einem einfachen Klick ins Fenster "Download" rechts finden Sie die komplette PM als PDF zum Download.

    EU-Verbrenner-aus -
    BWIHK kritisiert: Restriktionen statt Technologiewettbewerb

    PRESSEINFOrmation | 09/2023 Stuttgart, 14. Februar 2023

    „Das Europaparlament hat sich von einer technologieoffenen Zukunft für die Automobilindustrie verabschiedet und setzt ab 2035 ausschließlich auf elektrisch betriebene Kfz“, kommentiert Dr. Axel Nitschke, Hauptgeschäftsführer der im BWIHK in Verkehrsfragen federführenden IHK Rhein-Neckar, das beschlossene Aus für den Verbrenner-Motor. Alternative Treibstoffe sollen zukünftig bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen keine Rolle mehr spielen. Erst 2027 soll die Europäische Kommission dies nochmals überprüfen müssen. „Hier wurde die Chance vertan, schon jetzt mittels Wettbewerb unter den verschiedenen Technologien die effizientesten Lösungen zur CO2-Einsparung und für einen nachhaltigen Klimaschutz zu finden“, so Nitschke weiter. Auch sei nach wie vor nicht sicher, ob bis 2035 europaweit eine ausreichend dimensionierte Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zur Verfügung stehen werde. [...] Zudem sei zu berücksichtigen, so Verkehrsfachmann Nitschke, dass jede Antriebsart spezifische Vor- und Nachteile mit sich bringe. Es gelte daher, gut abzuwägen, welche Antriebsart am besten für den spezifischen Einsatz geeignet sei. Auch die bestehende, innerdeutsche Wertschöpfungskette sowie der Ressourceneinsatz der Elektromobilität müsee in den Diskussionen ausreichend Berücksichtigung finden bei der Gestaltung eines nachhaltigen und ressourcenschonenden Mobilitätssystems, betont Nitschke abschließend.

    Mit einem einfachen Klick ins Fenster "Download" rechts finden Sie die komplette PM als PDF zum Download.