MEDIen
Als Dachverband der IHKs in BW, (landes-)politischer Arm und Wirtschaftsstimme von über 650.000 Unternehmen, sind wir naturgemäß medial präsent und bespielen viele Kanäle. Informieren Sie sich hier zu unseren Positionen, lesen Sie Statements, PMs und Tweets oder schauen sich ein Video, unser Thema der Woche oder unsere neuesten Publikationen an.
BWIHK IN DER PRESSE
BWIHK IN DER PRESSE
Der Schwäbischen Zeitung sagte BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke (21.01.) zum Positionspapier der Wirtschaftsministerin zur EU-Industriestrategie:
„Ich begrüße das Impulspapier von Dr. Hoffmeister-Kraut. Es ist ein gutes Signal an die Wirtschaft im Land, dass sich Baden-Württemberg in den Dialog um eine europäische Industriepolitik aktiv einschaltet. Baden-Württemberg ist eine der führenden Industrieregionen in Europa, welche vor allem von einem starken Mittelstand getragen wird. Mit den aktuellen, tiefgreifenden Veränderungen, wie beispielsweise neuen Antriebstechnologien oder einer umfassenden Digitalisierung, haben viele Unternehmen im Land zu kämpfen. Auch die Auswirkungen der globalen Handelskonflikte bekommt die hiesige Industrie deutlich zu spüren. Eine zukunftsweisende, innovationsfördernde und KMU-freundliche Industriepolitik innerhalb der Europäischen Union leistet einen wichtigen Beitrag für den Erfolg unserer Unternehmen im Land. Dabei spricht die Ministerin wichtige Punkte an, die auch ich in meiner Funktion als Präsident des BWIHK und als Vizepräsident von Eurochambres in allen Gesprächen hervorhebe. Dazu gehören unter anderem eine KMU-freundliche Rechtsetzung und Förderprogramme mit KMU-Fokus sowie ein erfolgreicher Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, den man auch weiterhin tatkräftig unterstützen muss.“
BWIHK IN DER PRESSE
Dem Korrespondenten von Heilbronner Stimme, Mannheimer Morgen und Fränkische Nachrichten sagte BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke (03.01.) zur Diskussion über die Notwendigkeit eines eigenen Digitalministeriums:
„Für unsere Unternehmen ist wichtig, dass sie bei und in ihren Bestrebungen zur Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse und Dienstleistungen, der Produktion an sich und bei der Qualifizierung ihrer Mitarbeiter mit guten Angeboten zielgerichtet unterstützt werden. Die Digitalisierungsprämie, die nun, auch auf großen Einsatz der IHK-Organisation hin, weitergeführt wird, ist ein Beispiel dafür. Auch müssen Prozesse und Verfahren beim Ausbau von Breitband und 5G gestrafft und beschleunigt werden – im Sinne der Unternehmen und ihrer Mitarbeiter, für Wettbewerbsfähigkeit und gesicherte Arbeitsplätze. Ob das in Form eines eigenen Ministeriums oder ressortübergreifend umgesetzt wird, ist eine Entscheidung der Politik. Für mich als Unternehmer geht hier Funktion klar vor Form, es zählt das Ergebnis.“
BWIHK IN DER PRESSE
Dem SWR sagte BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke (16.12.) zur Erhöhung des Einstiegspreises für CO2 von 10 auf 25 Euro:
„Durch den höher angedachten CO2-Einstiegspreis von 25 Euro anstatt der bisher geplanten 10 Euro werden die Belastungen der Wirtschaft im Jahr 2021 bereits mehr als 4 Mrd. Euro betragen. Die Auswirkungen werden erheblich sein. Viele Unternehmen können den anstehenden Kosten des CO2-Preises nicht ausweichen, weil hier alternative Technologien gänzlich fehlen oder nicht wirtschaftlich darstellbar sind, Dies gilt beispielsweise für die Bereitstellung von Prozesswärme, die Verbrennung kohlenwasserstoffhaltiger Abfälle oder für die Nutzung von Treibstoffen im Fern-Lkw-Verkehr. Die nun erheblich höheren Zusatzbelastungen führen zu einem deutlichen Wettbewerbsnachteil für die Wirtschaft hierzulande. Eine ausreichende Kompensation des neuen nationalen Emissionshandels ist für die Wirtschaft daher zwingend erforderlich.“