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Neuer Außenhandelskompass für die EU

Unser ThemA 2/2024, 18.01.2024

Nach den Europawahlen Mitte 2024 wird eine neue EU-Kommission ihre wirtschaftspolitischem Prioritäten setzen. Die international eng vernetzten deutschen Betriebe hoffen dabei auf wichtige Weichenstellungen zur Stärkung der Außenwirtschaft. Wie sich Europa für eine sich zunehmend entkoppelnde Weltwirtschaft rüsten und souveräner aufstellen kann, hat die DIHK in zehn Leitlinien beschrieben.
 

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Landespreis für junge unternehmen ausgeschrieben

 

Landesregierung und L-Bank suchen die Unternehmerischen Vorbilder junger Betriebe, die neue Wege gehen 

 

Ministerpräsident Kretschmann ist zum 6. Mal Schirmherr des höchstdotierten Wirtschaftspreises Baden-Württembergs.  Ausgeschrieben wird der Landespreis gemeinsam von der Landesregierung und der L-Bank. Vorbilder können alle sein, die mit einer erfolgreichen Geschäftsidee ein junges Unternehmen führen oder einen etablierten Betrieb übernommen haben. 

Ganz gleich, ob sie

  • mit einer innovativen Dienstleistung oder einem neuartigen Verfahren gestartet sind,
  • wirtschaftlich erfolgreich mit ökologischem Weitblick handeln,
  • die Chancen der Digitalisierung für die Herausforderungen der Transformation nutzen 
  • oder mit ihrem sozialen Einsatz einen nachhaltigen Beitrag für eine zukunftsfähige und klimaneutrale Gesellschaft leisten.

Teilnehmen können Unternehmen aller Berufe und Branchen, die ab dem 1. Januar 2014 gegründet oder übernommen haben, Bilanzzahlen für mindestens 3 Jahre vorweisen können und ihren Sitz in BW haben. Eine Jury mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Landesregierung und der L-Bank, der Wirtschaft, der Wirtschaftsorganisationen, der Wissenschaft und der Medien bewertet die Leistung der Unternehmen, deren Konzept und wirtschaftlichen Erfolg.

Bewerbungsschluss ist der 26. Februar 2024.

Am 26. November 2024 zeichnen Ministerpräsident Winfried Kretschmann und die Vorsitzende des L-Bank-Vorstands Edith Weymayr die zehn besten Unternehmen im Neuen Schloss in Stuttgart aus.

 Die drei Erstplatzierten erhalten Geldpreise in Höhe von 40.000 € (Platz 1), 30.000 € (Platz 2) und 20.000 € (Platz 3). 

Mit insgesamt 90.000 € ist der Landespreis einer der höchst dotierten und renommiertesten Unternehmenspreise in Deutschland. Landesregierung und L-Bank schreiben ihn zweijährlich aus. 

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Online-Bewerbung mit Klick rechts ins Fenster unter "Landespreis junge Unternehmen" oder auf www.landespreis-bw.de

BWIHK – Paal: Für gut ausgebildete Fachkräfte braucht es gut ausgestattete und ortsnahe Berufsschulen

PRESSEINFOrmation 04/2024 | Stuttgart, 18. Januar 2024

Zumeldung zur PM des Berufsschullehrerverbandes zur Bildungspolitik

„Ortsnahe Berufsschulangebote müssen vor allem im ländlichen Raum unbedingt erhalten bleiben,“ fordert BWIHK-Vizepräsident Claus Paal und unterstützt damit die Forderung des Berufsschullehrerverbands nach Standortsicherheit. „Schon jetzt bleiben viele Ausbildungsplätze unbesetzt, weil Auszubildende keinen günstigen Wohnraum finden. Wenn die Auszubildenen jetzt auch noch zur Berufsschule 50 Kilometer oder mehr an einen anderen Ort zurücklegen müssen, verschärft sich das Problem weiter. Die Gefahr ist, dass sich immer weniger junge Menschen für eine duale Ausbildung entscheiden und überdies immer mehr Betriebe ihr Ausbildungsengagement zurückfahren,“ so Paal. „Vor dem Hintergrund des drohenden Fachkräftemangels wäre das eine besorgniserregende Entwicklung.“

Zudem müsse die Landesregierung – mit Blick auf die schlechten PISA-Ergebnisse – sicherstellen, dass die Berufsschulen personell und sachlich so ausgestattet sind, dass sie die duale Ausbildung in den Betrieben jederzeit professionell unterstützen und bedarfsgerecht ergänzen können. Hierzu zähle auch, dass mehr Lehrerinnen und Lehrer eingestellt werden, damit weniger Schulstunden ausfallen. „Schulen müssen Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln, die auch im späteren Berufsleben relevant sind. Mit dem herrschenden chronischen Lehrermangel können die Berufsschulen diese Versäumnisse der weiterführenden Schulen aber nicht mehr abfedern,“ so Paal.

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