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Industriebaupreis 2024: Herausragende Industrie- & GEwerbearchitektur gesucht

Der industriebaupreis wird für Bauwerke und städtebauliche Anlagen mit herausragender Industrie- und Gewerbebauarchitektur verliehen. Dabei würdigt der industriebaupreis realisierte Bauwerke und in Planung befindliche oder realisierte städtebauliche Anlagen wie beispielsweise Standortplanungen, Gewerbegebiete oder Industrieparks. 

Die Auszeichnung geht an Projekte, die durch ihr ausgewogenes Zusammenspiel von Gestalt, Funktion, Ökonomie, Konstruktion und Gebäudetechnik vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Verantwortung und ganzheitlichem Denken begeistern. Die Verleihung des Preises erfolgt auf Bewerbung hin gemeinsam an Bauherr:innen und Planer:innen. Zusätzlich wird der industriebaupreis in der Kategorie »Nachwuchspreis« innovative Semester-/ Abschlussarbeiten oder Dissertationen von Studierenden bzw. Absolvent:innen prämieren.

Ausgelobt wird der Preis gemeinsam von folgenden Institutionen:

  • Arbeitsgemeinschaft Industriebau e.V. (AGI)
  • Architektenkammer Baden-Württemberg
  • Bundesstiftung Baukultur
  • BDA Landesverband Baden-Württemberg e.V.
  • IBA’27 GmbH
  • Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag
  • Ingenieurkammer Baden-Württemberg
  • Universität Stuttgart, IREM Industrial Real Estate Management
  • Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH

Der industriebaupreis2024 wird am 25.09.24 im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum IREM Symposium in Stuttgart verliehen. Einreichungsfrist für Bewerber ist der 31.05.24.

Weitere Informationen zum Wettbewerb sowie einen Link zu den Bewerbungsunterlagen finden Sie mit Klick rechts in Fester "Industriebaupreis 2024"

BWIHK-Vize Paal: Die Qualität der Schulbildung muss besser werden!

PRESSEINFOrmation 34/2024 | Stuttgart, 01. Mai 2024

Zumeldung zur 2. Sitzung der Bildungsallianz in Bebenhausen

BWIHK-Vizepräsident Claus Paal erhofft sich beim Gespräch der Fraktionsspitzen in Bebenhausen eine zügige Einigung mit zukunftsfähigen Ergebnissen. „Unser Anliegen ist, dass die Chance einer Bildungsallianz jetzt auch wirklich ergriffen und ernstgenommen wird. Wir benötigen dringend mehr Qualität in der Schulbildung. Lesen, schreiben, rechnen, Umgang mit Texten und Medien – das sind die Mindeststandards, die aber häufig erschreckende Lücken aufweisen. Dies muss konkret angegangen werden und darf nicht Spielball der Parteipolitik sein“, mahnt Paal. „Eine Bildungsallianz der demokratischen Parteien bietet die Möglichkeit, Ruhe in die notwendige Diskussion zu bekommen und Maßnahmen zur Qualitätssteigerung aus den kurzatmigen Wahlkämpfen herauszuhalten sowie sie mit Planungssicherheit und Nachdruck zu verfolgen.“

G8 oder G9 - Hauptsache die Qualität stimmt!

Auch wenn es eine Verständigung auf G9 gibt, dürfen bei den strukturellen Reformkonzeptendie Hauptschüler und die Realschüler nicht aus dem Blick verloren gehen. Sie bilden beispielweise in der Region Stuttgart mit rund 45,6 Prozent (Realschüler) und 15,8 Prozent (Hauptschüler) aller Auszubildenden das Rückgrat der dualen Ausbildung, sind ein wichtiger Faktor in der Fachkräftesicherung der Wirtschaft. Die Südwestbetriebe benötigen gut vorbereitete und ausbildungsreife Schulabgängerinnen und -abgänger. Doch die Qualität der Schulbildung geht – nicht erst seit der Corona-Krise – zurück. „Dies ist sowohl für Ausbildungsbetriebe als auch für die jungen Menschen ein echtes Problem“, mahnt Claus Paal. Derzeit müssten Unternehmen ihre Anforderungen an Auszubildende herunterschrauben, da ihnen trotz einigermaßen guter Noten die nötige Ausbildungsreife fehle. Dies führe zu Frustration auf beiden Seiten. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben und innovativ zu sein, benötigen Betriebe gut ausgebildete Fachkräfte. Die Voraussetzung hierzu muss bereits in der Schule gelegt werden. Wir brauchen Schulen, die die jungen Menschen optimal auf die Arbeitswelt vorbereiten und Kompetenzen wie Fähigkeiten fördern.“

Die PM finden Sie mit einem einfachen Klick ins Fenster "Download" rechts auch als PDF. 

BWIHK lobt Einsatz des Wirtschaftsministeriums für Bürokratieabbau auf Bundesebene – Gute Ansätze auch auf Landesebene fortsetzen

PRESSEINFOrmation 33/2024 | Stuttgart, 26. April 2024

Zumeldung zum Bürokratieentlastungsgesetz IV:

„Die heutige Entscheidung des Bundesrates zum Bürokratieentlastungsgesetz und die Annahme der 13 Anträge aus Baden-Württemberg sind eine gute Nachricht für die Wirtschaft. Es ist richtig und wichtig, dass sich das Land auf Bundesebene für zusätzliche Maßnahmen zum Bürokratieabbau einsetzt. Es geht, wenn die Politik möchte. Für die Unternehmen des Landes wird die überbordende Bürokratie mehr und mehr zum drängendsten Problem“, sagt Claus Paal, BWIHK-Vizepräsident und Präsident der IHK Region Stuttgart. „Es ist keine Frage des Wollens – die Unternehmen können nicht mehr, die ständig wachsenden Dokumentationspflichten sind zu einem innovations- und wachstumshemmenden Standortfaktor geworden.“

Für Paal muss das Land jetzt beweisen, dass es ernst macht. Auch auf Landesebene. Ein Beispiel ist das vorgelegte Gleichbehandlungsgesetz, das einen massiven Bürokratiezuwachs für die Verwaltungen bedeutet. „Wir haben die Sorge, dass durch das Vorhaben Prozesse und Verfahren in den Verwaltungen weiter verlangsamt werden. Diese sind schon jetzt völlig überlastet, es fehlt an Personal und der notwendigen Digitalisierung. Leidtragende davon sind Wirtschaft und Bürger. Mit dem geplanten Gesetz droht sich dies durch neue, sehr zeitaufwendige Anforderungen für die Verwaltung weiter zu verschärfen.“

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