BWIHK

MEDIen

Als Dachverband der IHKs in BW, (landes-)politischer Arm und Wirtschaftsstimme von über 650.000 Unternehmen, sind wir naturgemäß medial präsent und bespielen viele Kanäle. Informieren Sie sich hier zu unseren Positionen, lesen Sie Statements, PMs und Tweets oder schauen sich ein Video, unser Thema der Woche oder unsere neuesten Publikationen an.

BWIHK IN DER PRESSE

    BWIHK IN DER PRESSE

    Der dpa sagte BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke (28.03.) zur Marke von 100.000 Soforthilfeanträgen:

    „In nicht einmal drei Tagen sind mehr als 100.000 Anträge von kleineren Unternehmen, Selbstständigen und Freiberuflern auf Soforthilfe in der Corona-Krise in unserem Serviceportal bw-soforthilfe.de eingegangen. Stand Samstagmorgen sind es 101.418 Anträge. Dies zeigt, dass wir mit dem Angebot – der Prozess läuft von der Einreichung bis zum finalen Entscheid volldigital ab – den richtigen Weg für die Soforthilfe gewählt haben. Denn so können alle Beteiligten zügig bearbeiten. Allerdings belegt die Flut der Anträge doch auch, in brutaler Nüchternheit, was uns das Corona-Virus dem Südwesten und der ganzen Welt abverlangt. “

     

    Viele Anträge – große Aufgaben

    „Die große Aufgabe, der wir uns von Anfang an mit allen verfügbaren Kräften im Mehrschichtbetrieb in den IHKs und genauso den Handwerkskammern stellen, ist die Prüfung und Weiterleitung der Anträge an die L-Bank zum finalen Entscheid. Hier liegen bereits tausende Anträge zur endgültigen Bearbeitung und Auszahlung vor. Genauso hoch ist der Einsatz von Mitarbeitern, in und an den eigens eingerichteten Corona-Soforthilfehotlines und Mailpostfächern, quasi 24/7. Denn die Kammern helfen umfassend, wenn es Probleme gibt, Anträge zu bearbeiten oder hochzuladen. Dies wird bis zum letzten Upload und bis zum finalen Anruf so bleiben. Dabei geht kein Antrag verloren und es ist keine Frist gesetzt, die versäumt werden kann. Das Portal zur Antragseinreichung, welches die IHK-Organisation federführend entwickelt und in Betrieb gesetzt hat, läuft trotz vieler tausend gleichzeitiger Zugriffe stabil. Es gibt lediglich kurze, der konstant hohen Belastung geschuldeten Verzögerungen.“

    BWIHK IN DER PRESSE

    Der dpa sagte BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke (24.03.), dass die Kammern sind für die Auszahlung der Soforthilfe vorbereitet sind:

    „Die Industrie- und Handels- sowie Handwerkskammern werden von Mittwoch an das Soforthilfeprogramm des Landes für betroffene Unternehmen in der Corona-Krise umsetzen. "Wir rechnen mit Zigtausenden von Anträgen, denn Corona trifft gerade die Südwestwirtschaft mit voller Breitseite", sagte am Dienstag Wolfgang Grenke, Präsident des baden-württembergische Industrie- und Handelskammertages. Die Kammern übernehmen die Prüfung der Anträge auf Soforthilfe. Diese können ab Mittwochabend online gestellt werden, indem der Antrag beim Wirtschaftsministerium heruntergeladen, ausgefüllt und dann digital bei den Kammern eingereicht wird.“

    „Viele Betriebe über alle Branchen hinweg mussten ja bereits Kurzarbeit anmelden oder sie können nun ihr Geschäft gar nicht mehr betreiben", sagte Grenke. Die Kammern stünden zur Hilfe bereit. "An unsere Unternehmer in Not möchte ich eine zentrale Botschaft richten: Wir sind vorbereitet, viele Hundert Mitarbeiter in den Industrie- und Handelskammern kennen ab morgen nur noch ein Ziel, nämlich die Anträge schnellstmöglich zu bearbeiten, damit das Geld zügig fließt". Es beeindrucke ihn, dass sich viele Kammermitarbeiter spontan bereit erklärt hätten, in einem Mehrschichtbetrieb quasi rund um die Uhr einschließlich dem Wochenende und aus dem Homeoffice heraus der Antragsbearbeitung zu widmen.“

    BWIHK IN DER PRESSE

    Der Südwest Presse sagte BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke (09.03.) zu Italiens verhängten Corona-Beschränkungen:

    „Auch wenn die Maßnahme von Ministerpräsident Conte auf den ersten Blick drastisch erscheint, so zielt sie doch vor allem darauf ab, in einem zeitlich begrenzen Zeitraum die Corona-Auswirkungen bestmöglich zu begrenzen. Aus unternehmerischer Sicht kann ich das als sehr sinnvoll und besonnen bewerten. Mit Beeinträchtigungen von Ex- wie Importen müssen wir rechnen. Aber unsere Wirtschaft kann auch z. B. durch angepasste Liefer- und Beschaffungsmechanismen wie zeitlich begrenzte Lagerhaltung vor Ort – Kompensation in gewissem Maße schaffen. Branchen wie Event- und das Messewesen beispielsweise haben diese Möglichkeiten nicht – hier wird es darauf ankommen, ob und in welchem Umfang nun ausfallende Veranstaltungen nachgeholt oder kompensiert werden können. Auch im Tourismus wird es vor allem auf Vertrauen der Urlauber ankommen, wenn sich die Situation verändert hat. Die Frage wird dabei vor allem und für alle Wirtschaftsbereiche sein, wie erfolgreich bis zum 3. April die Maßnahmen sein werden. Eine Blitzumfrage der AHK Italien zeigt schon, dass Unsicherheiten bezüglich der internationalen Wirtschaftsbeziehungen da sind, gerade auch mit Blick auf die deutsch-italienische Wirtschaftskette. Der italienische Speditionsverband Fedspedi schätzt die Logistik in Italien derzeit als kritisch ein – so hat sich beispielsweise die Zeit der Warenabfertigung in den See- und Flughäfen deutlich verlängert. Aber – das ist das Wichtigste für mich – die von der AHK befragten Unternehmen äußern sich zuversichtlich bezüglich einer Geschäftserholung im weiteren Jahresverlauf.“

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