BWIHK

PUBLIKATIONEN

Schön, dass Sie sich für unsere Veröffentlichungen interessieren! Finden Sie hier unsere neuesten Publikationen, bei deren Lektüre wir viel Freude wünschen. Vielleicht bieten Ihnen unsere Broschüren auch Anregung für eigene Projekte im Unternehmen oder helfen Ihrem Betrieb auf andere Weise – tauchen Sie ein.

    Landespreis für junge unternehmen ausgeschrieben

     

    Landesregierung und L-Bank suchen die Unternehmerischen Vorbilder junger Betriebe, die neue Wege gehen 

     

    Ministerpräsident Kretschmann ist zum 6. Mal Schirmherr des höchstdotierten Wirtschaftspreises Baden-Württembergs.  Ausgeschrieben wird der Landespreis gemeinsam von der Landesregierung und der L-Bank. Vorbilder können alle sein, die mit einer erfolgreichen Geschäftsidee ein junges Unternehmen führen oder einen etablierten Betrieb übernommen haben. 

    Ganz gleich, ob sie

    • mit einer innovativen Dienstleistung oder einem neuartigen Verfahren gestartet sind,
    • wirtschaftlich erfolgreich mit ökologischem Weitblick handeln,
    • die Chancen der Digitalisierung für die Herausforderungen der Transformation nutzen 
    • oder mit ihrem sozialen Einsatz einen nachhaltigen Beitrag für eine zukunftsfähige und klimaneutrale Gesellschaft leisten.

    Teilnehmen können Unternehmen aller Berufe und Branchen, die ab dem 1. Januar 2014 gegründet oder übernommen haben, Bilanzzahlen für mindestens 3 Jahre vorweisen können und ihren Sitz in BW haben. Eine Jury mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Landesregierung und der L-Bank, der Wirtschaft, der Wirtschaftsorganisationen, der Wissenschaft und der Medien bewertet die Leistung der Unternehmen, deren Konzept und wirtschaftlichen Erfolg.

    Bewerbungsschluss ist der 26. Februar 2024.

    Am 26. November 2024 zeichnen Ministerpräsident Winfried Kretschmann und die Vorsitzende des L-Bank-Vorstands Edith Weymayr die zehn besten Unternehmen im Neuen Schloss in Stuttgart aus.

     Die drei Erstplatzierten erhalten Geldpreise in Höhe von 40.000 € (Platz 1), 30.000 € (Platz 2) und 20.000 € (Platz 3). 

    Mit insgesamt 90.000 € ist der Landespreis einer der höchst dotierten und renommiertesten Unternehmenspreise in Deutschland. Landesregierung und L-Bank schreiben ihn zweijährlich aus. 

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Online-Bewerbung mit Klick rechts ins Fenster unter "Landespreis junge Unternehmen" oder auf www.landespreis-bw.de

    Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in BW geht in nächste Runde: 
    Ausschreibung zum Lea 2024 gestartet

     

    Vielfältiges Soziales Engagement von Unternehmen wird auch im kommenden jahr wieder ausgezeichnet

    Jeden Tag setzen sich mittelständische Unternehmen im Land für das Gemeinwohl ein. Damit stärken sie sowohl den Zusammenhalt in der Gesellschaft als auch die Wirtschaft und damit die Zukunftsfähigkeit unserer Region.

    Die Lea-Löwin würdigt diesen wertvollen Einsatz und zeigt: Soziales Engagement ist im Selbstverständnis vieler Unternehmen tief verankert. Daher verleihen Caritas, Diakonie und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus in Baden-Württemberg am 26. Juni 2024 bereits zum 18. Mal den Lea-Mittelstandspreis.

    Der Preis steht unter der Schirmherrschaft der Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Bischof Dr. Gebhard Fürst (Diözese Rottenburg-Stuttgart), Erzbischof Stephan Burger (Erzdiözese Freiburg) sowie Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl (Evangelische Landeskirche in Württemberg) und 
    Landesbischöfin Prof. Dr. Heike Springhart (Evangelische Landeskirche in Baden).

    Ab sofort können sich alle baden-württembergischen Unternehmen mit maximal 500 Vollbeschäftigten kostenlos online bewerben. Voraussetzung ist eine Kooperation mit einer gemeinnützigen Organisation, zum Beispiel einem Verein, einer Schule oder einer sozialen Einrichtung. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2024. 

    Weitere Informationen zum Wettbewerb und dem Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.lea-mittelstandspreis.de oder Sie klicken einfach rechts auf das Fenster "LEA MITTELSTANDSPREIS BW 2024".

    Fragen zum Bewerbungsverfahren richten Sie bitte direkt an die Geschäftsstelle des Mittelstandspreises für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg, c/o DiCV Rottenburg-Stuttgart e.V., Brigitte Volz, Strombergstraße 11, 70188 Stuttgart, Tel: 0711 / 2633-1147, E-Mail: info@mittelstandspreis-bw.de. 

    Umfrage: Standort Deutschland stark versetzungsgefährdet!

     

    DIHK-Umfrage im Netzwerk Industrie zeichnet  Düsteres Bild

    Die Unternehmen aus dem Netzwerk Industrie stellen dem Standort Deutschland ein sehr negatives Zeugnis aus. Das zeigt die aktuelle Standort-Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), die auf den Antworten von mehr als 2.200 Betrieben verschiedener Industriebranchen und Unternehmensgrößen aus allen Regionen basiert.

    Noch nie seit der ersten Erhebung im Jahr 2008 waren die Rahmenbedingungen für die industrielle Produktion nach Ansicht der betroffenen Unternehmen so schlecht wie derzeit. Nahezu alle Standortfaktoren erhalten von den Betrieben eine niedrigere Bewertung als bei der letzten Befragung vor drei Jahren. Der Mittelwert rutscht mit 4,0 – also nur noch "ausreichend" – auf einen historischen Tiefpunkt (2020: 3,6; 2017: 3,3).

    Probleme oft hausgemacht

    Besonders strukturelle und damit vielfach "hausgemachte" Probleme belasten dabei den Industriestandort. Überbordende bürokratische Auflagen, hohe Energiekosten und langwierige Planungs- und Genehmigungsverfahren prägen die betriebliche Praxis negativ. Daher werden diese Faktoren in der Umfrage von den Unternehmen mit "mangelhaft" bewertet – beim letzten Mal lagen die Werte noch deutlich höher. Auch die Komplexität und Praxistauglichkeit des Steuerrechts kommt bei den Betrieben äußerst schlecht weg (4,8 nach 4,6 im Jahr 2020).

    Standortattraktivität schwindet rapide

     So verliert der Standort Deutschland für viele Industrie-Branchen rapide an Attraktivität, womit notwendige Investitionen ausbleiben oder an anderen Standorten getätigt werden. Dabei zeigen Unternehmen aktuell wenig Zuversicht, dass die Bundespolitik zu einer spürbaren Verbesserung der Rahmenbedingungen beiträgt. Die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung stufen die Unternehmen als so schlecht ein (4,8) wie nie zuvor. Bei der Vorumfrage 2020 hatten die Betriebe die Wirtschaftspolitik zumindest noch als "ausreichend" (3,9) empfunden, 2017 sogar als "befriedigend" (2,9).   

    Pakt für Beschleunigung als Hoffnungszeichen

    Es liegt jetzt vor allem an der Politik, das unternehmerische Vertrauen in den Standort zu verbessern. Dazu müsste der 'Pakt für Beschleunigung' rasch in den Fachgesetzen umgesetzt werden. Dazu gehörte aus IHK-Sicht die Novelle des Bundes-Immissionsschutzgesetzes, bei der die Regierung schon in diesem Monat beweisen könnte, dass jetzt Taten folgen. Weiter braucht es, schnell zu einem möglichst noch deutlich ausgeweiteten Bürokratieentlastungsgesetz zu kommen. Wachstumsimpulse kann und muss das Wachstumschancengesetz setzen, indem es mit degressiver Abschreibung und Investitionsprämie für Energieeffizienz zügig verabschiedet wird.

    Zur detaillierten Umfrage kommen Sie mit einem einfachen Klick rechts ins Fenster "Umfrage Standort D".