
PUBLIKATIONEN
Schön, dass Sie sich für unsere Veröffentlichungen interessieren! Finden Sie hier unsere neuesten Publikationen, bei deren Lektüre wir viel Freude wünschen. Vielleicht bieten Ihnen unsere Broschüren auch Anregung für eigene Projekte im Unternehmen oder helfen Ihrem Betrieb auf andere Weise – tauchen Sie ein.
- 20. April 2023: „Expertenforum Textil: Die geplante erweiterte Herstellerverantwortung für Textilien“, in Zusammenarbeit mit der IHK Reutlingen.
- 15. Mai 2023: Veranstaltung zum Thema „Nachhaltiger Tourismus“ (virtuelle Veranstaltung) in Zusammenarbeit mit der IHK Südlicher Oberrhein
- 24. Mai 2023: Buga-Talk der Wirtschaft zum Thema „Taxonomie“ in Zusammenarbeit mit der IHK Rhein-Neckar
- 12. Juli 2023: Virtuelle Veranstaltung zum Thema „Green Deal und KI“, gemeinsame Veranstaltung mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe
- Mehr Infos finden Sie auch mit Klick ins Fenster rechts "Kampagne Fit für die Zukunft".
Kampagne „Fit für die Zukunft“ bietet KMU Hilfestellung bei Umsetzung des Green Deal
Die EU hat mit dem Green Deal einen umfassenden Plan vorgelegt, der bis 2050 Europa zum ersten klimaneutralen Kontinent machen soll. Ziel des Green Deal ist, erfolgreichen Klimaschutz und eine zukunftsfähige Wirtschaft in Einklang zu bringen. Dieser Plan wird mit einer Vielzahl von Gesetzen und Initiativen unterlegt, deren Umsetzung in der Praxis viele Unternehmen, vor allem KMU vor Probleme stellt.
Vor diesem Hintergrund hat das Wirtschaftsministerium BW die Informationskampagne "Fit für die Zukunft" gestartet, um Betriebe an die Hand zu nehmen, konkrete Handlungsoptionen aufzuzeigen und bei der Umsetzung zu unterstützen.
Die Kampagne wurde in in enger Zusammenarbeit mit dem Steinbeis EuropaZentrum/Steinbeis 2i und weiteren baden-württembergischen Partnern im Rahmen des Enterprise Europe Network (EEN), dem europäischen Netzwerk für KMU, bei dem auch die IHKs mit von der Partie sind, gestartet. Sie basiert auf zwei Säulen: Der Website mit Lotsenfunktion und einer Veranstaltungsreihe.
Informationen zur Kampagnen-Website
Über die Website erhalten KMU eine Übersicht zu Plänen und Maßnahmen der EU in Zusammenhang mit dem Green Deal sowie Informationen über konkrete Ansatzpunkte für Veränderungsprozesse im eigenen Unternehmen. Darüber hinaus werden dort Maßnahmen des Green Deal für die Praxis aufgeschlüsselt und Hinweise auf Beratungs- und Fördermöglichkeiten gegeben sowie nützliche Tools aufgeführt. Die Lotsenfunktion führt die Unternehmen gezielt und strukturiert zu den für sie relevanten Themenbereichen und Informationen.
Informationen zur Veranstaltungsreihe:
Die über die Website erhältlichen Informationen zu verschiedenen Themenfeldern des Green Deal werden durch Veranstaltungen, die gezielt auf KMU ausgerichtet sind, ergänzt.
Diese Veranstaltungstermine stehen bereits fest:
Handelshürden setzen deutsche Betriebe im internationalen GEschäft zunehmend unter Druck
Umfrage "Going International": Klagen über Protektionismus auf Höchststand.
Handelshemmnisse in aller Welt belasten international tätigen deutschen Unternehmen, von denen einen Vielzahl im besonders exportstarken Südwesten beheimatet ist, zunehmend. Das zeigt die aktuelle Umfrage "Going International" für 2023 der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). 2.400 Betriebe haben sich bundesweit an der Umfrage beteiligt. Im Ergebnis sehen sich 56 Prozent der auslandsaktiven deutschen Unternehmen mit neuen Hürden im Handel konfrontiert – das ist der höchste Wert seit der ersten "Going International"-Umfrage vor 18 Jahren. Im Vorjahr waren es noch 54 Prozent. Die Tendenz zeigt sich also weiter ansteigend, protektionistische Bestrebungen nehmen weiter zu. Ein Exportaufschwung, der für die deutsche Wirtschaft wichtig wäre, wird so in diesem Jahr ausgebremst. Ausgelöst von Donald Trumps 'America First'-Politik als US-Präsident, verzeichnet die Umfrage eine kontinuierliche Zunahme der Hürden im internationalen Geschäft. Einzige Ausnahme war das Corona-Krisenjahr 2021. Vor 2017 hatten im Durchschnitt 35 Prozent der deutschen Unternehmen einen Zuwachs bei den Handelshemmnissen registriert. Das war für ein Gros der Betriebe noch handhabbar. Seit 2017 liegen die Werte bei knapp 50 Prozent oder sogar darüber.
Die komplette Auswertung finden Sie mit Klick ins Fenster rechts "Going International 2023" als PDF.
Bedrohung durch Cybercrime setzt unternehmen zu
Das zeigt die neu veröffentlichte, deutschlandweite Sonderauswertung der Digitalisierungsumfrage zur Daten- und Informationssicherheit der IHK Organisation.
Die Umfrage unter mehr als 4.000 Betrieben ergibt, dass sich Unternehmen angesichts der Herausforderungen, vor die Cyberkriminalität die Unternehmen hierzulande stellt, vielfach nicht ausreichend unterstützt fühlen. Knapp jedes dritte (34 Prozent) derjenigen Unternehmen, die generell Unterstützungsbedarf anmelden, wünscht sich bei einem IT-Notfall mehr Beistand vom Staat. Ist der Schadenfall eingetreten, wissen viele betroffene Betriebe häufig nicht, an wen sie sich um Hilfe wenden können.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass es nicht ausreicht, dass sich Unternehmen allein gegen Cyberangriffe rüsten. Es bedarf genauso öffentlicher Stellen, die genau wissen, was im Ernstfall zu tun ist und die wirkliche Hilfe bieten können. Ein effektives Zusammenspiel von Staat und Wirtschaft ist bei diesem Thema unerlässlich. Es gilt für alle Akteure, ihren Beitrag zur Erhöhung der Cybersicherheit und damit der Resilienz der gesamten Wirtschaft zu leisten.
Die komplette Auswertung finden Sie mit Klick ins Fenster rechts "Cyberbedrohung für Unternehmen" als PDF.