
MEDIen
Als Dachverband der IHKs in BW, (landes-)politischer Arm und Wirtschaftsstimme von über 650.000 Unternehmen, sind wir naturgemäß medial präsent und bespielen viele Kanäle. Informieren Sie sich hier zu unseren Positionen, lesen Sie Statements, PMs und Tweets oder schauen sich ein Video, unser Thema der Woche oder unsere neuesten Publikationen an.
BWIHK IN DER PRESSE
BWIHK IN DER PRESSE
Der Stuttgarter Zeitung sagte BWIHK-Präsident Dr. Jan Stefan Roell im Interview (24.01.2025) zum Ergebnis der Bundestagswahlen:
»Es muss schnell eine Regierung gebildet werden. Für die Wirtschaft brauchen wir in allen Bereichen eine schnelle Deregulierung. Energie muss verfügbar und deren Preise wettbewerbsfähig sein. Steuerpolitisch müssen die mittleren Einkommen und die Unternehmen entlastet sowie die Abschreibungsbedingungen für Investitionen verbessert werden. [...] Unternehmen investieren verstärkt im Ausland, weil dort die Energieversorgung zuverlässiger und billiger und die Regulierung geringer ist. Dadurch wandern Arbeitsplätze ab, die nicht zurückkehren werden. [...] In den Schulen muss Leistung wieder mehr zählen, auf eine kind- und jugendgerechte Art. Auch in der Berufswelt muss es mehr Wettbewerb geben. Die Beschäftigten müssen bereit sein, auch 40 Stunden die Woche zu arbeiten und auch einmal länger im Büro zu bleiben, wenn es nötig ist.«
Das komplette Interview BWIHK-Präsident fordert Umdenken „Wir sind zu behäbig geworden“ von Daniel Gräfe lesen Sie hier als StZPlus-Artikel (Achtung: Abo erforderlich).
BWIHK IN DER PRESSE
Der Schwäbischen Zeitung sagte BWIHK-Präsident Dr. Jan Stefan Roell zum heutigen (29.01.2025) Aktionstag 'SOS Wirtschaft':
»Es kann nicht oft genug auf die Lage unserer Wirtschaft hingewiesen werden. Schließlich ist die Situation gravierend: Überbordende Bürokratie, fehlende Nachfrage aus dem In- und Ausland, hohe Standortkosten, Unternehmensabwanderungen, tausende Arbeitsplätze gehen in Schlüsselbranchen verloren. Dies verlangt dringend eine Zeitenwende in der Wirtschaftspolitik. Denn ohne entschlossenes politisches Handeln drohen weitere Substanzverluste. Wir müssen jetzt ohne Wenn und Aber schnell aus der Strukturkrise herauskommen!«
Zum kompletten Artikel "Deutschland ist in Gefahr": Jetzt gehen sogar die Unternehmer auf die Straße kommen Sie hier.
BWIHK IN DER PRESSE
Im Interview mit der dpa Südwest sorgt sich BWIHK-Präsident Dr. Jan Stefan Roell um die Zukunftsfähigkeit des heimischen Wirtschaftsstandorts (26.01.2025):
»Die fehlende Nachfrage aus dem In- und Ausland, hohe Arbeits- und Energiekosten sowie der politische Schlingerkurs haben den Betrieben im Land, insbesondere in der Industrie die Luft ausgehen lassen.« Dr. Roell warnte vor der weiteren Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland: »Wir verlieren immer mehr Industriearbeitsplätze im Südwesten. Der kleine Maschinenbauer mit zehn Beschäftigten muss hier bleiben und vor Ort produzieren. Er kann nicht einfach nach Polen oder in die Türkei gehen, wie die großen Konzerne.« Das Problem im Südwesten sei, dass man sich nicht (einfach) in einer Konjunkturkrise, sondern in einer Strukturkrise befinde. Gleichzeitig gingen Elemente verloren, die uns bislang stark gemacht und voran gebracht hätten, Beispiel Bildungssystem: »Im Bereich der Bildungspolitik ist der Leistungsgedanke nicht mehr genug verankert. Von den Schulen bekommen wir zu wenige junge Leute, die ausbildungsreif sind.«
Das ganze Stück auf dem Südwest-Ticker finden Sie hier.