MEDIen
Als Dachverband der IHKs in BW, (landes-)politischer Arm und Wirtschaftsstimme von über 650.000 Unternehmen, sind wir naturgemäß medial präsent und bespielen viele Kanäle. Informieren Sie sich hier zu unseren Positionen, lesen Sie Statements, PMs und Tweets oder schauen sich ein Video, unser Thema der Woche oder unsere neuesten Publikationen an.
BWIHK IN DER PRESSE
BWIHK IN DER PRESSE
BWIHK-Präsident Christian O. Erbe dem Redakteur der Stuttgarter Nachrichten / Stuttgarter Zeitung (17.06.2024):
»Schätzungen ergeben, dass in Deutschland in den kommenden fünf Jahren im ungünstigsten Fall rund 250.000 Unternehmen schließen müssen, wenn sie keine Nachfolge finden.« Sorgen bereiten Erbe Branchen wie Hotellerie, Gastronomie, Tourismus und Einzelhandel, die noch unter den Folgen der Coronakrise leiden. Auch die Automobilindustrie und viele kleinere Zulieferer seien durch den Strukturwandel besonders getroffen. »Hier ist die Frage, wie zukunftssicher diese Unternehmen für eine Übergabe aufgestellt sind. Ob sich Familienmitglieder das noch antun wollen oder überhaupt Käufer zu finden sind.«
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BWIHK IN DER PRESSE
BWIHK-Präsident Christian O. Erbe sagte der Schwäbischen Zeitung (12.06.2024) zu EU-Planungen für hohe Strafzölle auf chinesische E-Autos:
»Die angekündigten Zölle der EU auf chinesische E-Autos werden für unsere exportorientierte Südwestwirtschaft nicht ohne Folgen bleiben. So plant die chinesische Seite mit Gegenmaßnahmen – weitere Handelshemmnisse werden aufgebaut. Das sind schlechte Vorzeichen in einer für den Standort ohnehin schwierigen Phase. Wettbewerbsverzerrungen sind immer ein besonderes Problem, dass von europäischer Seite angegangen werden muss. Die beste Antwort darauf wäre nicht die stärkere Abschottung Europas, sondern entschlossen gute eigene Standortbedingungen zu schaffen und nach offenen Märkten und Wettbewerb zu streben. Beispielsweise über umfassenden Bürokratieabbau und neue Handelsabkommen, die Marktzugänge in Regionen wie Indopazifik und Lateinamerika spürbar verbessern.«
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BWIHK IN DER PRESSE
BWIHK-Präsident Christian O. Erbe sagte der Schwäbischen Zeitung (11. Juni 2024) zum Ergebnis der Europawahlen:
»Das Positive vorweg: Überdurchschnittlich viele Menschen haben von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. Ein wichtiges Zeichen in einer Demokratie! Ich möchte mit meinem Appell nicht Gewinner oder Verlierer beleuchten, sondern daran erinnern, was jetzt zu tun ist. Für das neue EU-Parlament wird es als Ganzes darum gehen, Europa zu einem attraktiveren, international wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort zu machen. Dabei gilt es mit Nachdruck bürokratische Zöpfe abzuschneiden, agiler, schneller und digitaler zu werden. Unnötige Regulatorik darf erst gar nicht entstehen. Wir brauchen eine europäische Politik, die gute Standortfaktoren für die Breite der Branchen schafft. Das ist der große Auftrag für die nächsten Jahre.«
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