
MEDIen
Als Dachverband der IHKs in BW, (landes-)politischer Arm und Wirtschaftsstimme von über 650.000 Unternehmen, sind wir naturgemäß medial präsent und bespielen viele Kanäle. Informieren Sie sich hier zu unseren Positionen, lesen Sie Statements, PMs und Tweets oder schauen sich ein Video, unser Thema der Woche oder unsere neuesten Publikationen an.
BWIHK IN DER PRESSE
BWIHK IN DER PRESSE
Der dpa sagte BWIHK-Vizepräsidentin Marjoke Breuning zu den Auswirkungen der neuen Corona-Landesverordung (stufenweise Öffnung) auf den Handel:
„Grundsätzlich überwiegt die Freude – endlich geht es wieder los, wir freuen uns auf die Kunden. Entscheidend ist, dass viele Betriebe, die seit Monaten geschlossen waren, nun absehbar wieder öffnen können. Mit den Regularien kann man sich arrangieren, hier haben die Betriebe bereits in der Vergangenheit ihre Flexibilität und Anpassungsfähigkeit unter Beweis gestellt – wichtig ist, dass nun wieder eigenes Geld verdient werden kann.“
„Natürlich sind die übrigen Aspekte für die IHK-Organisation bedeutend – Planbarkeit z. B. für die wichtige Beschaffung von Waren und Genussmitteln in Gastronomie und Fachgeschäften und entsprechende Bürokratiearmut, welche es auch den Kunden so einfach wie möglich macht und den wichtigen Faktor Spontanität bei der Einkaufs-, Besuchs- und Genusslust fördert, sollte die Verordnung im Sinne der adressierten Branchen und Betriebe bestmöglich Rechnung tragen.“
Die dpa-Meldung gibt es hier zu lesen.
BWIHK IN DER PRESSE
Der dpa sagte BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke zur Situation bei der Unternehmensnachfolge:
"Die Corona-Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen haben viele Betriebe im Land massiv getroffen. Die Unternehmensnachfolge war schon vorher eine große Herausforderung und wird sich nun weiter verschärfen. Wir müssen daher massiv für dieses Thema sensibilisieren. Denn im schlimmsten Fall droht der Verlust von zahlreichen Arbeitsplätzen. Diese Aufgabe sollte ganz oben auf der Agenda der neuen Landesregierung stehen. Es gilt Dialogformate weiterzuentwickeln und mit einem Nachfolgegipfel das notwendige Bewusstsein zu schaffen – auch für innovative Konzepte der Nachfolge. Die IHK-Organisation ist mit vielfältigen Angeboten bei der Unternehmensnachfolge aktiv und bietet ihre Mitarbeit an."
BWIHK IN DER PRESSE
Der Heilbronner Stimme sagte BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke zur Praxis der Test-Angebotspflicht in Betrieben:
Gibt es Schätzungen zu den Kosten, die auf Unternehmen zukommen?
Für die ganze Bundesrepublik gibt es Schätzungen, dass die Tests deutsche Unternehmen pro Monat mehr als sieben Milliarden Euro kosten werden. [...] Vor diesem Hintergrund steht die berechtigte und nachvollziehbare Forderung von Betrieben, dass der Staat sich an den Kosten angemessen beteiligt.
Es gibt ja Unternehmen, die von der Pandemie wenig betroffen sind, zum Teil sogar Gewinner: warum ist es nicht zumutbar, dass die die Kosten tragen?
Es geht doch um die Breite der Wirtschaft, für die in der Corona-Pandemie ein paar Tausend Euro zusätzliche Kosten jeden Monat ein echtes Problem darstellen. [...] In anderen Ländern ist dies besser geregelt – in Österreich beispielsweise erhalten Unternehmen einen pauschalen Kostenbeitrag des Bundes von 10 Euro für jeden durchgeführten und gemeldeten Antigen-Test und PCR-Test. Der Kostenbeitrag wird als Einmalbetrag quartalsweise im Nachhinein ausbezahlt. Deshalb brauchen wir bei uns umso mehr die sinnvolle und effiziente Verknüpfung der Bürgertests mit den Betriebstestungen. Sie müssen genauso für Beschäftigte in Betrieben nutzbar sein. Dies könnte beispielsweise über mobile Angebote in Firmennähe geschehen, denn aktuell sind die Testzeiten selten mit den Arbeitszeiten im nötigen Einklang. Da wir erst durch flächendeckendes Impfen wieder in eine wirtschaftlich planbare Situation kommen werden, müssen wir den Impf-Turbo zünden und alle impffähigen Ärzte von Anfang an mitnehmen. Viele Unternehmen stehen mit ihren Betriebsärzten längst in den Startlöchern, wir brauchen jetzt entsprechende Pilotprojekte. Dann sind wir für den Breitenbetrieb mit zulaufenden Impfstoffdosen bestmöglich vorbereitet. Hier erwarte ich erste Ergebnisse vom Impfgipfel des Landes diesen Freitag und von der Ankündigung von Herrn Spahn im Bund, dass Betriebe ab Mai Impfdosen über die Apotheken beziehen können sollen.“
Den kompletten Artikel gibt es hier online zu lesen.