BWIHK

MEDIen

Als Dachverband der IHKs in BW, (landes-)politischer Arm und Wirtschaftsstimme von über 650.000 Unternehmen, sind wir naturgemäß medial präsent und bespielen viele Kanäle. Informieren Sie sich hier zu unseren Positionen, lesen Sie Statements, PMs und Tweets oder schauen sich ein Video, unser Thema der Woche oder unsere neuesten Publikationen an.

BWIHK IN DER PRESSE

    BWIHK IN DER PRESSE

    Der Schwäbischen Zeitung sagte BWIHK-Vizepräsident Thomas Conrady (3. Januar) zur Schweiz-Strategie der Landesregierung und zu den Wirtschaftsbeziehungen BWs zur Schweiz:

    Die Landesregierung will in diesem Jahr ihre Schweiz-Strategie erarbeiten. Hintergrund sind die seit dem Scheitern des Rahmenabkommens anhaltend schwierigen Handelsbeziehungen.

    Frage: Welche Probleme sind besonders dringend, welche Branchen leiden besonders? Welche Punkte müssten aus Sicht der IHKs im Land angepackt werden?

    »Die mit dem Abbruch der Verhandlungen entstandene Blockade muss in jedem Fall überwunden werden. Andernfalls droht ein sukzessives Auseinanderdriften von europäischem, nationalem und schweizerischem Recht mit negativen Folgen für beide Seiten. Der Aufwand für die Zulassung von Produkten und doppelten Zertifizierungen kann so groß werden, dass sich ein Export in die Schweiz angesichts des überschaubaren Marktes nicht mehr lohnt. [...] Aktuell ist bereits die Medizintechnik betroffen, für den Maschinenbau ist ähnliches absehbar, wenn die Maschinenrichtlinie in 2023 durch die Europäische Maschinenverordnung abgelöst wird. [...] Auch bei Zollangelegenheiten und der Digitalisierung sind wir gegenüber der Schweiz im Rückstand.«

    Frage: Hat das Land bislang genug unternommen, was kann es angesichts der Zuständigkeiten von Bund und EU überhaupt ausrichten Ihrer Einschätzung nach?

    »Die direkten Einflussmöglichkeiten des Landes sind begrenzt, Verhandlungspartner sind nun einmal die Schweiz und die EU. [...] Dennoch kann das Land eine doppelte Rolle spielen: Zum einen kann es die Bedeutung des Dossiers für unsere Region in Berlin unterstreichen, zum anderen kann es helfen, die atmosphärische Blockade zu überwinden. [...] Für die Südwestwirtschaft bleibt weiter essenziell, dass die politisch Verantwortlichen doch noch zu einer Übereinkunft gelangen. Baden-Württemberg lebt maßgeblich von den guten Beziehungen zur Schweiz. Von Januar bis September 2022 betrachtet sind die Eidgenossen unser zweitwichtigster Handelspartner weltweit nach den USA und vor China mit einem Anteil von fast acht Prozent unserer gesamten Exporte in diesem Zeitraum. Das Thema darf, gerade mit Blick auf die gesamte EU und die vielen Herausforderungen derzeit, nicht in den Randbereich rücken.«

    Mit einem Klick hier kommen Sie zum Online-Angebot der Schwäbischen Zeitung.

    BWIHK IN DER PRESSE

    Dem Staatsanzeiger Baden-Württemberg sagte BWIHK-Präsident Christian O. Erbe (16.12.) zum Normenkontrollrat, Bürokratieabbau und bürokratischen Belastungen der Wirtschaft: »Der Normenkontrollrat hat seit seiner Einrichtung
    wichtige Impulse gesetzt – ob über Studien oder im
    direkten Dialog mit der Verwaltung und unseren Kammern
    vor Ort. Aus meiner Sicht bleibt das Monitoring bestehender
    sowie geplanter Normen zur bürokratiearmen Ausgestaltung
    auch in Zukunft essenziell.« Zudem machte er deutlich, dass es beim Bürokratieabbau darauf ankommen werde, wie hoch der Grad an Verbindlichkeit sei. »Denn alle guten Abbauvorschläge oder Folgekostenberechnungen zu Gesetzesvorhaben bringen wenig ohne verpflichtenden Charakter.«

    Mit einem Klick hier kommen Sie zum Online-Angebot des Staatsanzeigers Baden-Württemberg.

    BWIHK IN DER PRESSE

    Der dpa Südwest sagte BWIHK-Präsident Christian O. Erbe (02.12.) zu den seit gestern gestarteten Landeshilfsmaßnahmen: »Der Liquiditätskredit Plus ist ein wichtiges Instrument für KMU, um im Kampf gegen die hohen Energiepreise zu bestehen. Er dockt an den in der Corona-Krise entstandenen Liquiditätskredit Plus an und ist somit ein bekanntes und erprobtes Verfahren sowohl für Unternehmen wie auch bankseitig. Auch das Förderprogramm ‚Krisenberatung Energiekostenentlastung‘ orientiert sich an der Krisenberatung Corona, welche sich ebenfalls bewährt hat. Beide Maßnahmen ergänzen, wie von der IHK-Organisation gefordert, die Bundeshilfe sinnvoll und bauen Brücken für die Zeit, bis die Bundeshilfen rückwirkend fließen. Die gemeinsamen Vereinbarungen zur Ausgestaltung der Härtefallregelungen auf Bundesebene werden wohl erst auf der für den 8. Dezember geplanten Ministerpräsidentenkonferenz getroffen. Auch muss ich darauf hinweisen, dass die Gesetzgebungsverfahren für Strom- und Gaspreisbremse noch nicht abgeschlossen sind und somit der Rahmen nicht endgültig gesetzt ist. Es ist zu bedauern, dass es hier so zögerlich vorangeht und betroffene Unternehmen weiter im Unklaren bleiben.« 

    Mit einem Klick hier kommen Sie zu den Ticker-Meldungen der dpa Südwest.

alt

PRESSEMITTEILUNGEN

Der BWIHK ist Medienpartner für Zeitungen und Zeitschriften sowie Online-Angebote mit Schwerpunkt Baden-Württemberg. Aber auch bundesweit und international finden unsere Pressemeldungen und –services Beachtung. Lesen Sie hier unsere neuesten Meldungen.

 

WEITER
alt

PUBLIKATIONEN

Schön, dass Sie sich für unsere Veröffentlichungen interessieren! Finden Sie hier unsere neuesten Publikationen, bei deren Lektüre wir viel Freude wünschen. Vielleicht bieten Ihnen unsere Broschüren auch Anregung für eigene Projekte im Unternehmen oder helfen Ihrem Betrieb auf andere Weise – tauchen Sie ein.
 

WEITER
alt

THEMA DER WOCHE

Eine Vielzahl von Daten und Meldungen prasselt tagtäglich auf die IHK-Welt herein oder sie entstehen aus unserer Arbeit. Aus all diesen Nachrichten, Entwicklungen und Ereignissen picken wir uns ein Thema heraus und stellen Ihnen dazu Daten, Fakten und Argumente kompakt auf einer Seite mit bundesweitem Fokus vor.
 

WEITER