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Weiterbildung lohnt sich – bessere Position, mehr Gehalt

BW-Auswertung der bundesweiten IHK-Studie zu Weiterbildungserfolgen liegt vor und bestätigt den Nutzen auch monetär und für die persönliche Weiterentwicklung

„Weiterbildung lohnt sich, bietet hervorragende Chancen für die Fachkräfte von morgen und fördert die individuelle Entwicklung“, kommentiert BWIHK-Präsident Christian O. Erbe die Ergebnisse für Baden-Württemberg der aktuellen DIHK-Erfolgsstudie Weiterbildung. 

Wer eine Weiterbildung zum Fachwirt, Industriemeister oder Bilanzbuchhalter absolviert, also einer Höheren Berufsbildung, kann laut landesweiter Erfolgsstudie in acht von zehn Fällen mit positiven Effekten auf die eigene berufliche Entwicklung rechnen: 57 Prozent verbessern ihre Position und tragen mehr Verantwortung, 57 Prozent verdienen mehr Geld als vorher. Der Gehaltszuwachs kann zum Teil beträchtlich sein. Vier von zehn der Mehrverdiener berichten von Erhöhungen von über 750 Euro im Monat. Doch auch persönlich bringt ein Abschluss der Höheren Berufsbildung die Fachkräfte weiter: über 90 Prozent der Absolventinnen und Absolventen gaben an, dass sich durch die Weiterbildung ihr Blickwinkel erweitert hat, sie Zusammenhänge besser verstehen und nun souveräner auftreten. Wie positiv die Befragten die Angebote der Höheren Berufsbildung bewerten, zeigt sich auch daran, dass sich 87 Prozent von ihnen wieder für dieselbe Weiterbildung entscheiden würden; 52 Prozent wollen sich auch in Zukunft weiterbilden.

Zur kompletten Auswertung der Erfolgsstudie BW gelangen Sie ganz einfach mit Klick ins Fenster rechts "Erfolgsstudie Weiterbildung". 

BWIHK-Präsident: Weiterbildung lohnt sich – bessere Position, mehr Gehalt

PRESSEINFOrmation 48/2023 | Stuttgart,
01. Juni 2023

BW-Ergebnisse zur Studie der IHK-Organisation zu Weiterbildungserfolgen

„Weiterbildung lohnt sich, bietet hervorragende Chancen für die Fachkräfte von morgen und fördert die individuelle Entwicklung“, kommentiert BWIHK-Präsident Christian O. Erbe, die Ergebnisse für Baden-Württemberg der aktuellen DIHK-Erfolgsstudie Weiterbildung. Wer eine Weiterbildung zum Fachwirt, Industriemeister oder Bilanzbuchhalter absolviert, also einer Höheren Berufsbildung, kann laut landesweiter Erfolgsstudie in acht von zehn Fällen mit positiven Effekten auf die eigene berufliche Entwicklung rechnen: 57 Prozent verbessern ihre Position und tragen mehr Verantwortung, 57 Prozent verdienen mehr Geld als vorher. „Weiterbildungen bedeuten viel persönlichen Zeitaufwand und passieren oft neben dem Beruf. Wer es schaffen will, muss sehr motiviert sein. Umso schöner, wenn sich dieser Einsatz auszahlt“, so der BWIHK-Präsident. Der Gehaltszuwachs kann zum Teil beträchtlich sein. Vier von zehn der Mehrverdiener berichten von Erhöhungen von über 750 Euro im Monat.

Doch auch persönlich bringt ein Abschluss der Höheren Berufsbildung die Fachkräfte weiter: über 90 Prozent der Absolventinnen und Absolventen gaben an, dass sich durch die Weiterbildung ihr Blickwinkel erweitert hat, sie Zusammenhänge besser verstehen und nun souveräner auftreten. Wie positiv die Befragten die Angebote der Höheren Berufsbildung bewerten, zeigt sich auch daran, dass sich 87 Prozent von ihnen wieder für dieselbe Weiterbildung entscheiden würden; 52 Prozent wollen sich auch in Zukunft weiterbilden.

Allerdings: Oft müssen die Teilnehmenden an Lehrgängen mehrere tausend Euro für Unterrichtskosten und Prüfungsgebühren einplanen. Studierende an Hochschulen und Universitäten müssen dagegen diese Summen nicht zahlen. „Wir müssen endlich mit der finanziellen Gleichstellung von beruflicher und akademischer Bildung im Land vorankommen. Es fehlt das klare Signal und die Unterstützung der Politik für die berufliche Bildung“, betont Erbe. „Aus unserer Sicht ist es auch nicht hinnehmbar, dass nur die Absolventinnen und Absolventen von Meisterkursen im Handwerk eine Erfolgsprämie in Höhe von 1.500 Euro vom Land bekommen. Die IHK-Abschlüsse sind absolut vergleichbar, aber unsere erfolgreichen Prüflinge bekommen nichts. Diese Ungerechtigkeit muss dringend beseitigt werden.“

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Zu den vollständigen Studieergebnissen kommen Sie hier.

BWIHK-Präsident Erbe: Auf die Papiere braucht es Taten!

PRESSEINFOrmation 47/2023 | Stuttgart,
23. Mai 2023

Zumeldung: Beschlusspapier für Bürokratieabbau der Grünen-Landtagsfraktion 

Zum Beschlusspapier der Grünen-Fraktion für Bürokratieabbau kommentiert BWIHK-Präsident Christian O. Erbe: „Dass bürokratische Auflagen in der Breite trotz Zielen wie beispielsweise ‚One in, One out‘ nicht sinken, sondern weiter Aufwuchs erzeugen, zeigen unsere Unternehmensumfragen seit Jahren. Hier ist eine Belastungsgrenze erreicht, an der wir ein Stoppschild brauchen. Deshalb begrüßen wir politische Vorstöße, die auf Vereinfachungen dringen und eigene Vorschläge einbringen. Denn wenn wir unsere Ziele bei der Energiewende und eine echte Planbeschleunigung jetzt mit Nachdruck erreichen wollen, ist das schlichtweg notwendige Voraussetzung. Wir müssen alles daransetzen, unseren Standort wettbewerbsfähig zu halten. Auf die Papiere braucht es Taten! Denn denke ich beispielsweise an Ankündigungen wie ein Belastungsmoratorium auf Bundesebene, so fehlt es oftmals an der konkreten Umsetzung. Mit Blick auf das Land haben wir zusammen mit anderen Spitzenverbänden in einem Offenen Brief Handlungsfelder aufgezeigt."

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