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Betriebliche Ausbildung stärken – Fachkräfte sichern

Unser ThemA 16/2025, 07.04.2025

Die Zahl der dualen Ausbildungsverträge ist rückläufig – wobei es deutlich mehr offene Stellen gibt als Bewerberinnen und Bewerber. Weil die Entwicklung mittelfristig den Fachkräftemangel weiter zu verschärfen droht, sollte die neue Bundesregierung deutliche Akzente setzen. Stichworte sind etwa Berufsorientierung, Jugendberufsagenturen, Gleichwertigkeit, Nachqualifizierung oder die Anwerbung von Azubis aus dem Ausland.
 

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BWIHK-Vizepräsident Paal: „Heute dies, morgen das – verlässliche Planung ist für Unternehmen mit US-Geschäft derzeit unmöglich“ 

PRESSEINFOrmation 25 | 2025 - 03. April 2025

Trumps Zoll-Politik hinterlässt bereits erste Spuren in der Wirtschaft

„Seit Beginn von Donald Trumps zweiter Amtszeit stehen Zölle wieder im Mittelpunkt der Wirtschaftspolitik. Heute gelten neue Handelsbarrieren, morgen wieder andere. Eines ist sicher: Die aktuelle Ankündigung des US-Präsidenten ist hart und wird nicht die letzte sein“, sagt BWIHK-Vizepräsident Claus Paal. „Das ist eine schlechte Nachricht für die exportorientierten Unternehmen in Baden-Württemberg. Denn eine verlässliche Planung wird dadurch unmöglich.“

Derzeit seien die USA der wichtigste ausländische Absatzmarkt für Waren aus dem Land. Doch bereits jetzt hinterlasse die Trumpsche Zollpolitik Spuren bei Wirtschaft und Verbrauchern. „Das Gespräch mit den USA zu suchen, ist immer wichtig, wenngleich die Chancen auf eine schnelle Einigung aktuell sicher nicht gut sind. Wir brauchen eine Neuausrichtung europäischer Politik“, fordert Paal. „Europa muss seine eigene Rolle im Welthandel stärken und gezielt Freihandelsabkommen mit Regionen auf der ganzen Welt vorantreiben, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind.“

Hier sieht der BWIHK-Vize vor allem die EU in der Pflicht. „Statt weitere Bürokratie aufzubauen, die unserer Wirtschaft auch noch schadet, muss die EU entschlossen und mit Tempo den Freihandel vorantreiben. Freihandelsabkommen dürfen nicht Jahrzehnte dauern. Das Beispiel Mercosur zeigt: Alles ist verhandelt, aber wir können trotzdem nicht starten. Das werden wir uns künftig nicht mehr leisten können.“

Die komplette PM zum Thema mit Zahlen zum US-Export finden Sie als PDF rechts im Fenster "Download".

BWIHK – Erbe: Wichtiges Signal in schwierigen Zeiten

PRESSEINFOrmation 24 | 2025 - 02. April 2025

Zumeldung – Hochschulen und Land unterzeichnen Finanzierungs-Paket‘

„Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten ist es ein wichtiges Signal, dass das Land in die Zukunftsfähigkeit unserer Hochschulen investiert“, betont Christian O. Erbe, Präsident der IHK Reutlingen, die im BWIHK in hochschulpolitischen Fragen federführend ist. „Starke Hochschulen sind ein zentraler Standortfaktor für Wirtschaft, Innovation und Fachkräftesicherung.“

Kritisch sieht die Wirtschaft, dass weiterhin an den Studiengebühren für internationale Studierende festgehalten wird: „Es ist bedauerlich, dass hier keine Lösung gefunden wurde. Im internationalen Wettbewerb um die besten Talente hat Baden-Württemberg nun das Nachsehen“, so Erbe.

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