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BWIHK: Unterstützen Betriebe auf dem Weg – es braucht aber weitergehende Aktivitäten, wenn das Bündnis seine ehrgeizigen Ziele erfüllen will 

PRESSEINFOrmation 62/2023 | Stuttgart, 13. Juli 2023

Zumeldung: „Bündnis Verkehrswende – Unternehmen und Verbände machen Weg zur Arbeit klimafreundlicher“

Anlässlich des heute gestarteten Bündnisses »Verkehrswende in der Arbeitswelt«, bei dem auch der BWIHK zu den Mitwirkenden gehört, kommentiert Dr. Axel Nitschke, Hauptgeschäftsführer der IHK Rhein-Neckar, die im BWIHK in Verkehrsfragen federführend ist: „Die baden-württembergischen IHKs werden ihre Mitglieder dabei unterstützen, ihre Mobilität nachhaltig zu gestalten. Viele große Unternehmen sind bereits auf einem guten Weg. Nun gilt es, kleinen und mittleren Unternehmen aufzuzeigen, wie auch sie vom betrieblichen Mobilitätsmanagement profitieren können.“

Nitschke ergänzt: „Doch gerade für die mittelständischen Betriebe ist der Weg zur klimaneutralen Mobilität von Unternehmen weit, da die Rahmenbedingungen häufig nicht passen. Klimaneutrale Dienstwagen benötigen flächendeckend die erforderliche Infrastruktur. Das gilt für E-Autos genauso wie für Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb oder E-Fuels. Der ÖPNV muss weit besser als bislang die Gewerbegebiete erschließen, so dass Unternehmen ihre Mitarbeiter beim Deutschland-Ticket unterstützen können. Ebenfalls müssen Gewerbegebiete über Radwege ausreichend und sicher angeschlossen sein, damit Arbeitgeber Mitarbeitern für den Arbeitsweg guten Gewissens ein Jobrad finanzieren können. Wir brauchen daher weitergehende Aktivitäten, wenn das Bündnis seine ehrgeizigen Ziele erfüllen will.“

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Beteiligung von IHKs und Wirtschaft bei der Bauleitplanung wichtiger denn je

Unser ThemA 27/2023, 13.07.2023

Die kommunale Bauleitplanung ist für die Standortattraktivität bedeutsamer als oft gedacht. Die IHKs vertreten hier sowie in der Landesentwicklungs- und Regionalplanung mit viel Einsatz und Expertise die Interessen der Betriebe vor Ort, während die DIHK politische Entscheider Berlin und Brüssel berät.

 

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BWIHK-Präsident: Wir unterstützen und begleiten die Initiative – aber ich wünsche mir darüber hinaus die Beseitigung einer Ungerechtigkeit in der Weiterbildung

PRESSEINFOrmation 61/2023 | Stuttgart, 11. Juli 2023

Zumeldung: „Start der Weiterbildungskampagne des Wirtschaftsministeriums“

„Ich begrüße den heutigen Start der neuen Info- und Werbekampagne für die berufliche Weiterbildung sehr. Als Partner unterstützt und fördert die IHK-Organisation das Ziel, die Teilnahmebereitschaft an Weiterbildungen im Land voranzubringen, nach Kräften. Schließlich hat auch die jüngst veröffentlichte IHK-Studie zu Weiterbildungserfolgen klar aufgezeigt, dass sich berufliche Weiterbildung richtig lohnt. Für Beschäftigte mit verbesserten Positionen, mehr Gehalt und persönlicher Weiterentwicklung – für Betriebe durch den Gewinn gesuchter und top-motivierter Fachkräfte“, kommentiert BWIHK-Präsident Christian O. Erbe den Kick-Off der Weiterbildungskampagne, die mit den Slogans »THE CHÄNCE« und »Du bist mehr« seit Tagen in der Stuttgarter Innenstadt für Aufmerksamkeit sorgt.

Allerdings, das betont Erbe deutlich, müsse eine Ungerechtigkeit bei allem Weiterbildungswerben seitens der Landesregierung noch dringend beseitigt werden: „Seit Jahren bekommen nur Absolventinnen und Absolventen von Meisterkursen im Handwerk eine Erfolgsprämie von 1.500 Euro vom Land. Unsere erfolgreichen Prüflinge der absolut vergleichbaren IHK-Weiterbildungsabschlüsse erhalten nichts. Das ist aus meiner Sicht nicht länger hinnehmbar. In Thüringen hat die Landesregierung gerade mit einer entsprechenden Prämie reagiert und in Bayern werden seit diesem Jahr sogar quasi alle Kosten übernommen, die Teilnehmenden einer Höheren Berufsbildung entstehen – unabhängig davon, bei welchem Träger die Abschlüsse erworben worden sind. Der Aufstiegsbonus auch für unsere Weiterbildungsabschlüsse wäre deshalb ein wirkliches Zeichen von Wertschätzung und Anerkennung für die Leistungen der Weiterbildungsabsolventen. Diese kommen schließlich unserem Standort, der Wertschöpfung in der Wirtschaft und damit auch wieder der Politik zugute.“ 

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