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Unfairer Wettbewerb im E-Commerce – Europaweites Handeln nötig

Unser ThemA 12/2024, 28.03.2024

Die Konkurrenz durch außereuropäische Billiganbieter macht deutschen Einzelhändlern stark zu schaffen. Ein zentrales Problem ist neben unfairen Subventionen die schiere Menge an Sendungen, die flächendeckende Kontrollen etwa mit Blick auf Sicherheitsstandards oder Zollgebühren kaum möglich macht.
 

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Unternehmen schätzen die EU, brauchen aber Initiativen Richtung Wettbewerbsfähigkeit

Unser ThemA 11/2024, 21.03.2024

Europawahl: Am 9. Juni können sich deutsche Unternehmerinnen und Unternehmer an der Entscheidung über das neue EU-Parlament beteiligen. Die IHK-Organisation hat im Vorfeld rund 3.000 Betriebe nach ihrer Haltung zur europäischen Integration, zu den Prioritäten der kommenden EU-Legislatur und zur Wettbewerbsfähigkeit Europas befragt.
 

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bwihk vize-präsident paal: Die Unternehmen brauchen dringend ein positives signal

PRESSEINFOrmation 26/2024 | Stuttgart, 20. MÄrz 2024

Zumeldung zum Wachstumschancengesetz

An diesem Freitag könnte das Wachstumschancengesetz im Bundesrat die letzte Hürde nehmen. „Wir appellieren an die Länderchefs, das Gesetz jetzt durchzuwinken. Die Unternehmen brauchen dringend ein Signal, dass die Politik ihre Belange ernst nimmt. Für eine weitere Verzögerung würde der Wirtschaft jedes Verständnis fehlen“, sagt Claus Paal, Vizepräsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags (BWIHK). „Es sind schwere Zeiten für die Betriebe. Sie brauchen dringend Planungssicherheit, positive Impulse und Verlässlichkeit. Das hat auch unsere aktuelle Konjunkturumfrage ergeben“, so Paal.

Erleichterungen dringend notwendig

Der Kompromiss, den der Bundesrat jetzt vorliegen hat, umfasst zahlreiche Änderungen am Gesetz. Die Inhalte sind aus Sicht der Wirtschaft nach wie vor positiv, auch wenn sich die Unternehmen viel mehr erhofft hatten. Das aktuelle Paket würde zu Entlastungen in Höhe von 3,2 Milliarden Euro führen. Leider wurden bei wichtigen Maßnahmen, wie der steuerlichen Verlustverrechnung oder der Forschungszulage, Kürzungen und Einschränkungen vorgenommen. Für die Betriebe wäre es ein wichtiges Signal der Politik, dass sie nicht weiter hingehalten werden und dem Gesetz jetzt zugestimmt wird. „Der Geduldsfaden der Unternehmerinnen und Unternehmer ist kurz vorm Reißen“, mahnt Paal. „Den Betrieben läuft schlichtweg die Zeit weg. Sollte sich das Gesetz noch weiter verzögern, ist die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Baden-Württemberg gefährdet.“

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