DIE EINZELNEN ARCHIVE DES BWIHK

ALLGEMEIN

SERVICES

MEDIEN

BWIHK IN DER PRESSE

Mit dem Titel 'Verbotspolitik? Herbe Kritik am Standort Deutschland' hat die Schwäbische Zeitung am 11. März einen Artikel veröffentlicht, dem ein längeres persönliches Interview mit BWIHK-Präsident Christian O. Erbe vorausging.

Der BWIHK-Präsident bemängelt hierin nicht nur zu viel „Verbotspolitik“ sondern findet auch deutliche Worte für die aktuelle Lage mit Blick auf den Standort: „Deutschland ist kein Top-Standort mehr für Unternehmen“
Aus seiner Sicht sind hierzulande nicht nur die Steuern und Abgaben für Unternehmen im Vergleich zu anderen Ländern zu hoch, er bemängelt auch zu viel Bürokratie und eine massive „Verbotspolitik“ - aus Berlin, aber auch aus Brüssel. So verwundert es Erbe nicht, dass immer mehr Betriebe den Blick gen Ausländische Standorte richte oder dort verstärkt zu investieren erwögen - sei es für Innovationen oder Produktionsverlagerungen.

Daneben lasse die Politik auch in Sachen Verlässlichkeit sehr zu wünschen übrig. „Unplanbarkeit ist etwas ganz Schwieriges für Unternehmer“, sagt Erbe mit Verweis auf die Energiepolitik der Bundesregierung und die vielen neuen Regeln und Gesetze, die unentwegt erlassen würden. Von den immer wieder angekündigten Entlastungen und einem merklichen Bürokratieabbau könne überhaupt keine Rede sein, so der Präsident, der selbst Familienunternehmer ist. Außerdem herrsche ein generelles politisches Mißtrauen gegenüber der Wirtschaft, das unbedingt überwunden werden müsse.

Mit einem Klick hier kommen Sie zum gesamten Artikel auf schwäbische.de.

Neue landesweite Online-Veranstaltungsreihe für Unternehmen

PRESSEINFOrmation 21/2024 | Stuttgart, 11. MÄrz 2024

Nachhaltigkeitsberichterstattung: Kostenlos über die CSRD informiert sein

Die Ende 2022 in Kraft getretene Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist ein bedeutender Wendepunkt im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Wird durch diese Richtlinie der Kreis der zur Berichterstattung verpflichteten Unternehmen doch erheblich ausgeweitet. So zwingen die Anforderungen an die Nachhaltigkeitserklärung im Lagebericht Unternehmen dazu, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen, obwohl weder die CSRD noch die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) spezifische Vorgaben zum Erreichen von Nachhaltigkeitszielen stellen. Denn die verpflichtende Analyse der Wertschöpfungskette bewirkt, dass auch Unternehmen, die nicht direkt unter die Berichtspflicht fallen, vermehrt mit entsprechenden Kundenanfragen konfrontiert werden. Für diese Betriebe wird die EU-Kommission den freiwilligen Standard ‚VSME‘ (voluntary sustainability reporting by SMEs) für kleine und mittlere Unternehmen einführen. Es ist also an der Zeit, dass alle Unternehmen egal welcher Größenklasse im Thema fit und informiert sind.

Um der wachsenden Nachfrage für Fachwissen rund um Nachhaltigkeitsberichterstattung gerecht zu werden, hat die IHK-Organisation in Baden-Württemberg eine landesweite zehnteilige Online-Informationsreihe unter Regie der Federführung Umwelt beim BWIHK aufgelegt. [...] Die Reihe entsteht in Kooperation mit Kirchhoff Consult und zielt darauf ab, Unternehmen während des gesamten Jahres 2024 zu begleiten. Sie bietet sowohl Einführungsseminare ins Thema als auch vertiefende Seminare zu spezifischen Aspekten wie der Abgrenzung der Wertschöpfungskette oder dem Datenmanagement für den Nachhaltigkeitsbericht. Für Unternehmen, die indirekt über ihre Wertschöpfungskette betroffen sind, empfehlen wir, am Seminar zum VSME-Standard teilzunehmen.

[...] Interessierte können sich ab sofort anmelden, um vom umfassenden Angebot zu profitieren. Die Reihe startet am 17. April 2024 mit der Veranstaltung »Wesentlichkeitsanalyse und Allgemeine Informationen für die Nachhaltigkeitserklärung« um 10:00 Uhr und umfasst 120 Minuten. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier mit der Suchnummer 6078930

Mit einem einfachen Klick ins Fenster "Download" rechts finden Sie die komplette PM auch als PDF zum Download.

Open Innovation 2024

Baden-Württemberg Kongress am 8. April `24 in Stuttgart

Eine Erfolgsveranstaltung für ganz Baden-Württemberg ist der jährliche Open Innovation Kongress - auch im kommenden Jahr. Seien auch Sie deshalb dabei: Auf dem #OIKBW2024 Open Innovation Kongress Baden-Württemberg 2024!

Tauschen Sie sich über Erfahrungen und Erfolgsgeschichten aus und erfahren Sie mehr über die Trends bei zukunftsweisenden Innovationen. Großunternehmen, Start-ups und Mittelstand sowie Forschungseinrichtungen und Wirtschaftsförderungen aus Baden-Württemberg, Deutschland und Europa treffen sich hier im Land zum Ideenaustausch. Damit soll ein Beitrag geleistet werden, um die Innovationspotenziale der Wirtschaft zu stärken.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und das Steinbeis Europa Zentrum laden Sie herzlich ein, die IHK-Organisation ist thematischer Partner.

Die Anmeldung ist bereits jetzt geöffnet. Buchen Sie sich einen Platz, lassen sich von praxisnahen Erfolgsgeschichten und Erfahrungen der Referentinnen und Referenten inspirieren und erweitern Ihr Wissen sowie Ihren Partnerkreis.

Zur Registrierung geht es hier ➡️ www.oik-bw.de/

Für weitere Fragen steht Ihnen das Eventteam des Steinbeis Europa Zentrums (events@steinbeis-europa.de) zur Verfügung.
Mehr Informationen finden Sie mit Klick rechts auf das Fenster "Open Innovation Kongress 2024".