Nachfolge Navigator: Erfolgreich in die Zukunft steuern
Jetzt erste Termine vormerken
Die Unternehmensnachfolge stellt für viele Betriebe und UnternehmerInnen im Land eine wachsende Herausforderung dar. Allein in Baden-Württemberg kommen auf fünf nachfolgesuchende Unternehmen nur noch ein Interessent. Besonders davon betroffen sind kleine und mittelständische Betriebe.
Um Unternehmen frühzeitig bei der Nachfolge zu unterstützen, haben die baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern die Webinarreihe “Nachfolge Navigator” ins Leben gerufen. Damit können wir gemeinsam monatlich verschiedene praxisrelevante Themen wie den Nachfolgeprozess, rechtliche Aspekte bis hin zum steuerlichen 1x1 der Nachfolge für Interessierte aus dem ganzen Land anbieten, um den Prozess zu erleichtern:
Termine und Anmeldelinks
Die Webinarreihe bietet nicht nur theoretische Einblicke in den Nachfolgeprozess, sondern auch praktische Hilfestellungen von Expertinnen und Experten, um Unternehmen sicher durch das Prozedere zur Übergabe zu führen. Das IHK-Angebot ist dabei kostenfrei, eine Anmeldung allerdings erforderlich.
Nachfolge ist weiblich |
Unternehmensnachfolge nachhaltig regeln |
Notfallplanung - Handlungsfähigkeit |
Nachfolge ist Kopfsache |
Die Nachfolgebörse nexxt-change |
Formen der Unternehmensnachfolge |
Steuerliches 1x1 der Nachfolge |
Weitere Informationen wie eine zentrale Ansprechperson zum Thema finden Sie mit Klick rechts ins Fenster "Nachfolge Navigator"
Veranstaltungen zur Fachkräftesicherung - Neue Termine Q2-2025
IHKs unterstützen Betriebe auch im 2. quartal mit zahlreichen Veranstaltungen
Die IHK-Organisation in Baden-Württemberg organisiert fortlaufend (Online-) Informationsveranstaltungen, Seminare und Workshops rund um Themen der Fachkräftesicherung.
Damit bekommen gerade auch kleine und mittlere Unternehmen die Möglichkeit, sich diesem Thema zu nähern und ihre eigene Personalpolitik zukunftsfit zu machen.
Die Veranstaltungsübersicht für das 2. Quartal 2025 finden Sie mit Klick rechts auf das Fenster. Die Übersichtsseite zu Fachkräftethemen finden Sie hier.
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie auf der Website der jeweiligen IHK. Bitte prüfen Sie dort auch, wie die Veranstaltung stattfindet oder geplant ist.
Berufsbildungsbericht 2025: Alarmsignal ernst nehmen – Berufsvalidierungsgesetz als Chance nutzen
PRESSEINFOrmation 31 | 2025 - 15. MAi 2025
Susanne Herre: Junge Menschen ohne Berufsabschluss verlieren Perspektive auf eine sichere Zukunft
Die Zahlen aus dem aktuellen Berufsbildungsbericht der Bundesregierung sprechen für Susanne Herre eine klare Sprache: „Wir sehen mit großer Sorge, dass immer mehr junge Menschen den Einstieg in die duale Berufsausbildung verpassen oder frühzeitig wieder aussteigen“, sagt die Hauptgeschäftsführerin der IHK Region Stuttgart, im BWIHK federführend für die berufliche Bildung. „Wenn junge Menschen aber ohne Abschluss bleiben, verlieren sie nicht nur ihre Chance auf eine sichere Zukunft – auch unsere Unternehmen zahlen den Preis: viele können ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen und der Fachkräftemangel wird weiter angeheizt.“
Wirtschaft fordert Register für Bildungswege
Der von der neuen Bundesregierung im Koalitionsvertrag festgeschriebene Ausbau der Berufsorientierung an Schulen und die Stärkung der Jugendberufsagenturen sind für Herre erste Schritte, reichen aber bei weitem nicht aus. „Wir brauchen ein konsequentes und umfassendes Aktionsprogramm zur Stärkung der dualen Ausbildung. „Dazu gehört auch ein Register, das den Bildungsweg festhält, sowie eine bundesweit einheitliche, datenschutzsichere Schüler-ID, die von der Bundesregierung angekündigt wurde. Nur wenn wir genau wissen, wie Bildungswege verlaufen, können wir gezielt Verbesserungen vornehmen und den Übergang in die berufliche Ausbildung erleichtern“, erklärt Herre.
Berufsvalidierungsgesetz als wichtige Ergänzung
Auch das neue Berufsvalidierungsgesetz sieht die IHK-Chefin als echte Chance. Das Gesetz biete insbesondere Menschen ohne formalen Berufsabschluss die Möglichkeit, ihre beruflichen Kompetenzen anerkennen zu lassen und damit sichtbar zu machen. „Gerade in unserer stark praxisorientierten Region kann dies ein wirksames Instrument sein, um Ungelernten den Weg in qualifizierte Beschäftigung zu eröffnen und gleichzeitig dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, so Herre.
Die PM finden Sie auch als PDF rechts im Fenster "Download".